Neue Präsentation, eine ganze Geschichte!
Das Grundprinzip, das es zu beachten gilt, ist, dass auf jedem geschnittenen Stück der gleiche Anteil an Teig und Kruste verteilt wird.
Bei großen Weichkäsen, ob rund, quadratisch oder blumenförmig, werden sie wie eine Torte mit einem zentralen Punkt geschnitten.
Rechteckige Käsesorten, alter Aubel, Le Crameu,… sollten am besten als große Scheiben (Blöcke) geschnitten werden, die parallel zu den kleineren Seiten liegen. Der Anteil der Rinde ist dann bei jedem Stück gleich (bei den Enden liegt es an Ihnen zu entscheiden).
Bei den rechteckigen Käsesorten vom Typ d’Abbaye ist das Prinzip das gleiche. Der Schnitt erfolgt überwiegend in Scheiben. Dünnere Scheiben für die Verwendung als Brotaufstrich oder etwas dickere Scheiben für Raclette. Die „Raclette“-Scheiben werden in der Regel in zwei Hälften geschnitten, damit sie in die Pfännchen von Haushalts-Raclettegeräten passen.
Bei einer Käseplatte sollten Sie nicht in Scheiben schneiden, sondern einen Block bevorzugen, der von den Verbrauchern auf der Platte neu zugeschnitten werden kann.
Bei großen Käsesorten mit gepresstem, gekochtem Teig sollten Sie von der Spitze ausgehend in parallele Scheiben schneiden. Wenn Sie die Hälfte erreicht haben, schneiden Sie den Absatz in die andere Richtung.
Wenn der Käse sehr hoch ist, können Sie ihn zunächst horizontal und dann wie oben beschrieben schneiden.
Pyramidenkäse wird nach dem gleichen Prinzip wie eine Torte in Stücke geschnitten.
Je höher die Pyramide, desto weniger einfach ist es.
Sie werden in Längsrichtung und parallel zu den Enden zugeschnitten.
Hier sind einige Grundprinzipien, die Ihnen die Arbeit erleichtern und dafür sorgen, dass Sie so wenig wie möglich verlieren.